Wien: Fahrrad Taxi statt Fiaker

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Für die einen gehören die Fiaker zu Wien wie das einstige Kaiserpaar, für die anderen sollten sie am besten ganz abgeschafft werden – der Pferde wegen. Als Alternative gibt es mittlerweile Fahrradtaxis und die bieten sich für Kurzstrecken in der Stadt ebenso an wie für ganze Touristen-Rundfahrten.

 

Wer jetzt denkt, dass Fahrradtaxis so ein typisches Touristen-Ding sind, irrt gewaltig.

  • Stell´ dir vor, eine Frau und ein Mann kommen von einem romantischen Abendessen in der Innenstadt und möchten vom Stephansplatz zur Albertina. Er schick gekleidet, seine Herzdame trägt ein atemberaubendes Kleid, dazu ihre Lieblingsschuhe. Die sind allerdings ziemlich hoch und eignen sich ganz bestimmt nicht für nächtliche Wanderschaften durch Wien. Hier bietet sich eine Tour mit dem  Fahrrad-Taxi an.
  • Oder du bist geschäftlich in der Innenstadt unterwegs, schleppst jede Menge Unterlagen mit dir herum und musst schnell von A nach B ohne dabei mit dem Auto im Berufsverkehr festzustecken. Auch hier ist das Fahrrad-Taxi eine gute Alternative.
  • Vielleicht warst du aber auch schon den ganzen Tag unterwegs, möchtest einfach nur deine Beine schonen, dabei die Schönheit der Stadt geniessen und gönnst dir den Luxus, dich für eine Kurzstrecke chauffieren zu lassen. 

 

Das Wort Luxus ist nicht zufällig gewählt. Ganz billig ist das Vergnügen nämlich nicht, weshalb Fahrradtaxis wohl auch weiterhin vor allem für spezielle Gelegenheiten genutzt werden. Außerdem empfiehlt es sich, vor dem Einsteigen über den Preis zu sprechen. Meine persönliche Erfahrung hat gezeigt, dass es hier durchaus Unterschiede geben kann.

 

Link Tipps

Fahrradtaxis können auch für Sightseeing Touren gebucht werden. Infos dazu gibt´s hier:

 

Falls du dich fragst, warum es kaum stehende Fahrradtaxis gibt und die Dinger von den Fahrern ständig herum geschoben werden, auch wenn gerade kein Kunde drin sitzt, hier die Antwort: in Wien gibt es (noch) keine fixen Standplätze für Fahrradtaxis, deshalb müssen sie ständig in Bewegung bleiben. Andernfalls werden die Betreiber zur Kasse gebeten. 

 

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