Wenn ihr euren Urlaub an der Ostküste Mallorcas verbringt, kann ich euch einen Ausflug nach Porto Cristo ans Herz legen. Früher war der Christushafen (so der deutsche Name) der Hafen von Manacor, deshalb ist er auch als Port de Manacor oder Es Port bekannt. Heute erwarten euch dort […]
Eine 102 Meter lange Wasserrutsche, 2 kleine Sprungtürme und die Trampolinanlage sorgen im Schafbergbad für jede Menge Action bei Kindern und Jugendlichen. Für die ganz Kleinen gibt es sogar einen eigenen Wasserspielplatz. Besonderer Pluspunkt aus Elternsicht: trotz seiner Größe, ist das Areal im Vergleich […]
Der Wildbadeplatz Kaiserwasser im 22. Wiener Gemeindebezirk punktet mit altem Baumbestand und einzigartiger Skyline. Natur steht im spannenden Kontrast zu architektonischen Highlights. Die riesigen Bäume sind nicht nur willkommene Schattenspender an heißen Tagen, sondern wurden teilweise zu Naturdenkmälern ernannt. Für welche Badegäste das Kaiserwasser besonders […]
Sieht das nicht idyllisch aus? Das stimmt nur teilweise, denn der Wienerwaldsee liegt direkt an einer Straße, 20 km westlich von Wien. Manche haben ihn vielleicht schon im Vorbeifahren gesehen, denn von der Westautobahn aus kann man einen Blick darauf erhaschen. Klein ist er ja nicht. […]
Du liebst Wasser, Schwäne und das Gefühl im Urlaub zu sein, obwohl du in der Stadt bist? Dann wird dieser Spaziergang vom Vienna International Center zur neuen Donau über die Floridsdorfer Brücke und an der alten Donau zurück bis zur Donaustadtbrücke dein Herz höherschlagen lassen. Das […]
Was gehört unbedingt in die Reiseapotheke? Fakt ist: Die Reiseapotheke leistet gute Dienste bei kleinen Unfällen oder Wehwehchen und darf bei keinem Urlaub fehlen. In diesem Artikel erfährst du mehr darüber und du bekommst eine Checkliste, die dabei helfen soll, an wichtige Dinge zu […]
Wienerisch und irgendwie griechisch zugleich – beim Theseustempel im Wiener Volksgarten sitzen Businessleute neben Studenten, Touristen und Einheimischen. Die einen packen ihr Jausenbrot aus, die anderen den Laptop und manchmal spielt im Hintergrund ein Straßenmusiker mit der Gitarre. Das ist ja sowas von URBAN! […]
Auf der Suche nach dem kleinen Paradies auf Mallorca, entdeckte ich unter anderem die bezaubernde la Calita de Portals, auch Cala Bendinat genannt. Die unterschiedlichen Namen ergeben sich aus der geografischen Lage, denn die bezaubernde Bucht liegt rund 10 Kilometer von der Inselhauptstadt Palma entfernt […]
Wien – dort musst du hin, da ist es schön. Eine Metropole, in der nicht Wolkenkratzer, sondern historische Palais und Gründerzeithäuser den Stadtkern prägen. Beim Spaziergang durch die Stadt geht es vorbei an monumentalen Bauwerken wie Rathaus, Parlament, Hofburg, Oper, Karlskirche und Stephansdom. Wien gibt […]
Kuchen oder Tagessuppe? Diese Entscheidung war bei unserem ersten Besuch in der Vollpension im 4. Wiener Gemeindebezirk schnell gefällt. Nach einem netten Plausch mit Oma Susanne ist schnell klar: Beides muss auf den Tisch. Dann gehts ab aufs gemütliche Sofa, wo das (Stoff-)Kätzchen schon […]
Besonders zur Kirschblütenzeit zählt der Setagayapark zu den absoluten Hotspots in Wien. Wer sagt, dass dieser japanische Garten ein Ort der Ruhe und Entspannung ist, war vermutlich nicht im März oder April hier. Dann herrscht nämlich Hochbetrieb in der Döblinger Gallmeyergasse. Absolut verständlich, denn im Frühling zeigt sich der kleine Setagayapark in seiner größten Farbenpracht. Bezaubernde Kirschblüten und opulente Magnolien in Weiß, Rosa und Pink dominieren nicht nur die 4000 Quadratmeter des japanischen Gartens, sondern auch soziale Netzwerke wie Instagram und Co. Hinzu kommen das saftige Grün des perfekt getrimmten Rasens und an schönen Tagen der wasserfarbenblaue Himmel.
Fakten zum Setagayapark sowie Infos zu Öffnungszeiten, Anfahrt, Erreichbarkeit und mein persönliches Fazit findet ihr weiter unten im Artikel.
Im Herbst präsentiert sich der zauberhafte Ort in einem völlig neuen Kleid. Dann entfalten vor allem die Blätter der Bäume und Sträucher ihre gesamte Farbenpracht.
Natürliche Schönheit trifft auf japanische Ästhetik
Errichtet wurde der Setagayapark Wien nach den Plänen des japanischen Gartengestalters Ken Nakajima. Eröffnet wurde er nach der zweijährigen Bauzeit im Mai 1992. Bei der Gestaltung bemühte man sich, den alten Baumbestand zu erhalten und in das Konzept zu integrieren. Verschiedene Steine und seltene Pflanzen, die für japanische Gärten typisch sind, werden perfekt in Szene gesetzt. Quellen, kleine Wasserfälle und ein Teich runden das Gesamtkunstwerk ab, ebenso wie Steinskulpturen und ein Teehaus.
Letzteres steht meist leer und dient dem staunendem Publikum als zusätzliches Fotomotiv. Auf Holzbrücken schlendern die Besucher von einem Ufer zum anderen und erfreuen sich an den schillernden Koi-Karpfen, die elegant durchs Wasser gleiten während ein paar Schildkröten entspannt ihre Köpfe der Sonne entgegen strecken.
Im Setagayapark ist nichts dem Zufall überlassen
Bei der japanischen Gartenkunst haben Pflanzen, Steine und selbst die Wege eine Bedeutung. Die jährliche Kirschblüte, die nur wenige Wochen andauert, soll durch die Schönheit und Vergänglichkeit der Natur an die eigene Vergänglichkeit erinnern. Übrigens: Die erste Botschaft findet ihr gleich beim Haupteingang. Auf einem Steinmonument ist das Wort Furomon in japanischer Schrift zu lesen. Es bedeutet Paradies und ist ein Hinweis darauf, was einem auf der anderen Seite des Bambustores erwartet.
Auf einer Informationstafel beim Eingang steht geschrieben: „Unser Garten soll die Harmonie einer japanischen Landschaft wiedergeben und beinhaltet Elemente der japanischen Gartengestaltung…“ Aus meiner Sicht ist das wunderbar gelungen. Auch wenn die Ruhe auf Grund der vielen Besucher manchmal in den Hintergrund tritt, fühlt man sich wie in einer anderen Welt.
Eine Welt, die mit Wasserfarben direkt vor die Augen der Besucher gepinselt wurde, nur um die Seelen der Menschen zu streicheln: klein, bezaubernd und liebevoll gestaltet. Außerhalb der Stoßzeiten, zu denen Wochenenden und Ferien zählen, gibt es bestimmt auch Augenblicke, in denen man auf einem stillen Bänkchen im Hintergrund einfach nur die Harmonie genießen kann.