Historisches Prag

Sharing is caring!

 

Historisch. Wunderschön. Magisch. All das steht in nahezu jedem Reiseführer über Prag geschrieben. Und tatsächlich: genauso habe ich die tschechische Hauptstadt kennengelernt.

 

 

November 2016: kalt, trüb, nebelig.

Nicht gerade die besten Voraussetzungen um eine Stadt zu erkunden, die eigentlich nie zu meinen persönlichen Wunschdestinationen zählte. Sollte man meinen, doch die engen Gassen, die Prager Burg und die Kathedrale wirkten gerade im Abendnebel besonders mystisch und majestätisch  – es schien ganz so, als würden wir tatsächlich von einer Epoche zur nächsten wandern.

 

Unsere Zeitreise begann bereits am Vormittag am Altstädter Ring…

…dem wichtigsten, historischen Platz in Prag. Er entstand im 12. Jahrhundert und bietet neben wunderschönen Häuserfassaden auch zahlreiche Sehenswürdigkeiten, darunter die Barockkirche des Hl. Nikolaus, das Rokoko-Kinsky-Palais sowie das gotische Stadtpalais „Haus zur steinernen Glocke“ und das Altstädter Rathaus mit seiner astronomischen Uhr. 

 

 

Astronomische Uhr und das Ufer der Moldau

Wunderschön anzusehen ist das Glockenspiel der astronomischen Uhr an der Südseite des Rathauses, die Ende des 15. Jahrhunderts fertiggestellt wurde. Zu jeder vollen Stunde ist hier die Prozession der 12 Apostel zu sehen. Dabei handelt es sich um bewegliche Figuren, die im 17. Jahrhundert dazu gebaut wurden. Und wenn ihr schon einmal vor dem Rathaus steht, nutzt die Gelegenheit um auf den Aussichtsturm zu steigen. Der Ausblick auf die Stadt ist atemberaubend.

 

Bei all den Sehenswürdigkeiten…

…die in jedem Reiseführer zu finden sind,  ist es für mich besonders wichtig, eigene Wege zu gehen. Wer hin und wieder einfach den Stadtplan in der Hand vergisst und in eine Seitengasse abbiegt, wird viele Orte entdecken, die er  sonst nie gesehen hätte.

 

Beim Spaziergang entlang der Moldau posierten Möwen und Schwäne vor unserer Kamera, während sich der Abendhimmel in seinen schönsten Rosa und Lilafarben präsentierte. Wem das alles nicht romantisch genug ist, der kann auf der berühmten Karlsbrücke noch schnell ein Liebesschlosses anbringen…

 

Linktipp:

 

Sharing is caring!



Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

* Akzeptieren Sie die Datenschutzbedingungen, um den Kommentar abzuschicken.

*